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Tag 27: Santa Fe nach Albuquerque (New Mexico)

Und weiter geht's. Nach dem Pausentag gestern eröffnet sich der heutige Tag erstmal mit einem sehr angenehmen Dahinradeln durch tolle Landschaft. Das südlich von Santa Fe liegende Madrid ist ein nettes Künstlerdorf mit viel Krimskrams. Da gönne ich mir erst mal ein Smoothies im Java Junction Coffee. Nach Madrid dann wieder ein kräftiger Anstieg mit leichtem Gegenwind. Fast oben angekommen, macht's wieder 'Pling' und ich konnte meine Pannenstatistik um eine weitere Speiche am Hinterrad ergänzen. Während dem Speichen-Tausch hält eine Autofahrerin an und fragt, ob ich Hilfe bräuchte. Dabei kommen wir in ein nettes Gespräch. Eine Panne kann auch was Positives haben.

Dann kam mal wieder der übliche Gegenwind auf. In Böen teils bis zu 40 km/h. Auf jeden Fall hat sich mein neues Camelbak Trinksystem bewährt. Zusätzliche 2,5 Liter geben ein gutes Gefühl und man kann einfach beim Radeln trinken. Heute bin ich zum ersten Mal durch richtiges Indianerland geradelt. Sah aber nicht besonders anders aus. Waren alle nur dunkelhaarig, aber meist genauso fett wie im sonstigen Ami-Durchschnitt. In Albuquerque (gesprochen: El-bu-körki) lag der KOA Campground direkt an der Interstate und sollte 32 $ kosten. Deshalb suchte ich mir lieber (für 5 $ mehr) ein Billig-Motel. Aber bis ich dort war, dauerte es innerhalb der Stadt nochmals ne Stunde. Die üblichen großflächig ausgelegten Ami-Städte eben.

  • Garden of the Gods
  • Diner in Madrid
  • Briefkästen in Madrid
  • Ghost Town Trading Post
  • Java Junction Caffee
  • Musik-Rillen im Highway
  • Albuquerque
  • Mein neues Camelbak Trinksystem hat sich bewährt

Immer der nervende Gegenwind ...