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Tag 10: Stanton nach Rolla (Missouri)

Gemütlich vom KOA Campingplatz aufgebrochen machte ich mich bei schönstem Wetter weiter auf der Route 66. Unterwegs traf ich den ersten deutschen Radler aus Karlsruhe. Er ist jedoch in umgekehrter Richtung unterwegs. Konnte mir aber paar Tipps für die nächsten Tage geben. Im Ort Cuba machte ich im Shelly's Cafe eine Pause und traf dort einen Harley-Fahrer aus Amsterdam. Während wir uns nett unterhielten zog sehr spontan ein Unwetter auf. Er zog seine Regenklamotten an und fuhr weiter, ich zog mich ins Innere des Cafes zurück. Dort passierte was ich noch nicht erlebt hatte.

Plötzlich summten alle Smartphones im Cafe. Die Bedienungen rannten aufgeregt umher und schalteten die TVs ein. Eine Tornado-Warnung für genau diese Gegend wurde ausgegeben. Die Angestellten packten die Kasse ein und diskutierten darüber, welche Schutzräume wir aufsuchen sollten. Doch kurz danach war die Warnung auch schon wieder vorbei. Der Tornado ist südlich vorbeigezogen. Ich installierte mir aber gleich die Tornado-Warnungs-App auf meinem iPhone. Sicher ist sicher. Und das hat sich auch gleich bewährt.

  • Mein Frühstück
  • Gun Shops sind allgegenwertig
  • Wird da Whiskey aufbewahrt?
  • 1. Tornado-Warnung im Shelley's Cafe
  • Wandbilder in Cuba
  • Der Tornado ist erstmal vorbeigezogen
  • Weltgrößter Schaukelstuhl in Fanning
  • Route 66 als Frontage Road

Nach 30 km gab es wieder eine Vorwarnung und es fing an zu regnen. Ich zog mich an einer Interstate-Kreuzung schnell in ein Shop mit MacDonalds zurück. Dort gab es dann eine akute Warnung. Das Personal führte alle Gäste in die Restrooms (Toiletten), die anscheinend als Schutzräume gedacht waren.

Nach 2 Stunden konnte ich dann weiter, aber die Gefahr war noch nicht vorbei, deshalb habe ich mir dann schleunigst ein Motel gesucht.